Konzept

Meine Aufgabe ist es den Kindern Selbständigkeit und liebevollen Umgang miteinander altersgerecht zu vermitteln und auch ein "Wir- Gefühl" in der Gruppe entstehen zu lassen. 

Ich respektiere das jedes Kind sein eigenes Tempo und seine eigene Art hat sich Sachen an zu eignen und begleite diese Entwicklung aufmerksam. 

Kinder kommen mit einem enormen Potential  und vielen unterschiedlichen Bedürfnissen auf die Welt. Von Natur aus sind sie neugierig und erschließen sich die Welt von Tag zu Tag mehr.

Dabei versuche ich Hilfestellung zu leisten wo es nötig ist und die Experimentierfreude  der Kinder zu unterstützen.

Der Gemeinschaftsinn entwickelt sich schnell über gemeinsame Ausflüge zum Spielplatz, in die Siegauen, das Tischdecken und Aufräumen oder auch das Händewaschen vor dem Mittagessen.

Im Zuge des Spracherwerbs benennen wir alle Körperteile.

Mir ist es wichtig die Kinder so wenig wie nötig in ihrem Spiel zu stören, denn der Beruf der Kinder ist das Spiel.

So lernen sie die verschiedenen Dinge wie, greifen, werfen, richtungsorientiertes hören, laufen, klettern aber auch feinmotorisches wie malen, kneten und vieles mehr.

Für so einen umfassenden Beruf braucht man gutes "Werkzeug", deshalb wähle ich die von uns genutzten Spielsachen mit großer Sorgfalt aus.

Wir treffen regelmäßig andere Tagesmütter und deren Tageskinder, damit wird das Sozialverhalten weiter gefördert und die Kinder haben die Möglichkeit auch ausserhalb unserer Gruppe Freundschaft zu schließen. Dies erleichtert oft den Übergang in den Kindergarten.

Rituale und kontinuierliche Tagesabläufe erleichtern es den Kindern Regeln und Grenzen einzuhalten.

Es gibt den Kindern Sicherheit, frei nach dem Motto:

Das kenne ich schon, das kann ich schon!

Kinderechte

Jeder Mensch hat Rechte. Auch Kinder haben Rechte. Ebenso wie Erwachsene sind sie Grundrechtsträger und haben unter anderem ein Recht darauf, sich und ihre Persönlichkeit frei zu entfalten, vor Diskriminierung geschützt zu werden oder sich eine eigene Meinung bilden zu dürfen und diese frei zu äußern. 

Da es meinen Tageskindern allerdings meist noch nicht möglich ihre Rechte gleichermaßen wie Erwachsene oder ältere Kinder einzufordern und durchzusetzen, versuche ich stets mein Handeln, den Kindern gegenüber, zu reflektieren und stellvertretend für meine Tageskinder ein zu stehen.